Nach #PrimeDay ist vor #BlackFriday oder #CyberMonday. In rund drei Wochen finden die #Verkaufsevents des Jahres statt. Auf nahezu jeder eCommerce-Plattform und für viele Händler ist die Zeit um diese beiden Tage herum die umsatzstärkste des Jahres. Grund genug, sich sorgfältig vorzubereiten. Wir erklären heute und an den beiden folgenden Montagen, was nun zu tun ist. 

3 Weeks to go: Die Woche der Deals 

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Ihr braucht Deals 

Eines haben wir in den letzten Jahren und auch am Prime Day gelernt: Ohne Deals profitiert man auf eCommerce-Plattformen nicht vom zusätzlichen Traffic bei Verkaufsevents. Das ist keineswegs selbstverständlich – denn im stationären Handel verhält es sich umgekehrt. Dort zieht der günstige Fernseher auch den Umsatz aller anderen Geräte im Shop nach oben. Online steht jeder Deal für sich. 

👉  Ihr braucht Deals – und zwar im Grunde auf jedem Marktplatz, von dem ihr an Black Friday und Cyber Monday profitieren wollt. Wer das noch nicht geplant hat, sollte sich sputen. 

Das richtige Timing  

Wichtig für den Erfolg Eures Deals ist dabei nicht nur Produkt und Preis – sondern auch das Timing. Euer Staubsauger-Roboter kann noch so günstig sein – wenn es an den Tagen zuvor bereits reichlich solcher Angebote gab, wird die Nachfrage weitgehend abgegriffen sein.  

👉  Überlegt Euch, wie Ihr die Deals zeitlich abstimmt – die meisten eCommerce-Plattformen sind hier verhandlungsbereit. Schließlich wollen auch sie den Erfolg für alle Seiten. Als Faustregel gilt: Je geringer die potenzielle Nachfrage nach einer Produktgattung und je schwächer die eigene Marke, desto früher sollte Euer Deal liegen. Die Motorsäge würde man vielleicht eher frühzeitig anbieten. Der Klopapier-Jahresvorrat hingegen… ach, lassen wir das. Auch solltet Ihr die Deals auf unterschiedlichen Plattformen abstimmen – statt auf allen Seiten gleichzeitig das gleiche Angebot zu machen. So könnt Ihr Nutzer abgreifen, die zu verschiedenen Zeiten aktiv sind. 

Ausreichender Vorrat 

Der Prime Day war dieses Jahr schon extrem erfolgreich. Kundinnen und Kunden konnten über den Sommer wenig Geld für Urlaub usw. investieren und gleichzeitig möchten sich viele von ihnen die überfüllten Fußgängerzonen in der Weihnachtszeit wegen Corona ersparen.  

👉  Rechnet mit erhöhter Nachfrage. Bereitet mehr Produkte vor. Und denkt bei der Planung mit Euern Logistikpartnern daran, dass Ihr sicherlich nicht die Einzigen mit dieser Idee seid. Solltet Ihr also noch nicht in Gesprächen dazu sein, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. 

Vorher starten, nachher aufhören 

Für die Kundenzufriedenheit sind Verkaufsevents ein zweischneidiges Schwert. Klar, die erfolgreichen Schnäppchenjäger sind überglücklich. Aber wer vor dem Event gekauft hat oder zu spät dran war, ist unzufrieden. Ihr solltet Euch überlegen, was Ihr diesen Kunden anbietet. 

👉  Überlegt, auch vor den Events gute Deals anzubieten. Und haltet Euern Deal doch nach dem Event noch länger aufrecht. So könnt Ihr auch vom Traffic profitieren, der über Google- und Affiliateseiten noch nach dem Event auf Euer Produkt gespült wird.  

Zum Podcast Vitamin A über BFCM

Soweit die aus unserer Sicht wichtigsten Tipps für die erste der drei verbleibenden Wochen zum Black Friday und Cyber Monday. In der kommenden Woche geht es dann darum, wie Ihr die konkreten Kampagnen auf den einzelnen Plattformen vorbereitet